Fußball-Bundesliga 2017/2018

  • Bayer04 wurde 1904 gegründet, und bis heute sind sie als Werksclub nicht sonderlich bei allen beliebt. Die Pillen haben es aber sicherlich geschafft, nach über Einhundert Jahren, ein Traditionsverein zu werden. Doch bis dahin brauchen die Dosen noch ewig.


    Da hast du recht, dafür brauchen sie noch ewig. Aber warum gibt man ihnen nicht wenigstens die Chance dazu?
    Warum muss man eigentlich immer einen zu bashen suchen? Ich kanns echt nicht nachvollziehen egal ob jetzt RB Leipzig oder vorher TSG Hoffenheim oder hier im Forum die Löwen aus Frankfurt. Hauptsache man kann irgendwo draufschlagen.

    Übrigends zu den Traditions-GmbH s in der Bundesliga.
    Die haben, wenn sie es nicht gebacken bekommen aus ihrem Vorteil von einer riesiegen gewachsenen Basis und ihren finanziellen Mitteln etwas zu machen, in der Bundesliga auch nix verloren.

  • Ja natürlich, wenn Didi gedurft hätte dann hieße der Verein auch offiziell RedBull Leipzig.Es ist ja gut und schön was die alles aufbauen, besser als nichts zu Investieren. Aber dann sollte man wenigstens einsehen, das RB alles andere ist, nur kein normaler Verein wie wir ihn aus den letzten über 100 Jahren, im deutschen Fußball, kennen. So ehrlich sollte man selbst in Leipzig auch mal sein.

    Warum scheint man es in Leipzig so schwer damit zu haben, sich als das zu sehen was man ist?

    guten Abend

    Und wo würde das Problem liegen ?
    Vielleicht sollten wir in Deutschland mal von diesem "die Hopps und mateschitzs sind das Abgrundbôse"-Denken wegkommen und einfach sagen: super , dass ihr überhaupt euer verdientes Geld in gewisse Sachen steckt !

    Und was passiert bei uns: man muss sich von irgendwelchen Orgelpfeiffen du.mm von sehr Seite anmachen lassen

    Bestes Beispiel die Demo gegen den HSV Investor : man kann ja vom Herrn kühne galten was man will , aber ohne ihn wurde der HSV schon längst die Elbe runtergeschwommen sein
    Aber Hauptsache Terz machen :puke:

    Gruß aus la

  • @Eishockey_Liebhaber

    Wobei ich Kühne trotzdem kritischer sehe als Mateschitz oder
    Hopp. Denn die letzteren investieren massiv in den Standort
    und vor allem in den Nachwuchs - und ich freu mich ehrlich
    richtig drauf, wenn der erste Junge, der wirklich über Jahre
    bei RB ausgebildet wurde, ein wichtiges Tor für die National-
    elf macht.

  • Ich bin ja weiter der Meinung, dass man Hoffenheim und Leipzig nicht in einen Topf werfen sollte.

    Hopp hat seinen Jugendverein finanziell so gepampert dass er es bis ganz nach oben geschafft hat.

    Red-Bull mischt Markranstädt mit Sachsen Leipzig, verpasst ihnen einen neuen Namen, reizt permanent Anteils-, Namens- & Logo-Regeln bis zum geht nicht mehr aus und kannibalisiert wohl jetzt auch noch Salzburg (denen man bei Übernahme schon die Historie wie zB Vereinsfarben genommen hatte).
    (Was Mateschitz sonst an Sport macht (Formel 1, Weltraumspringen etc. ) oder wie die Brause schmeckt dabei ganz außen vor).

    Bleibt On-Top das Problem, dass Traditionsvereine um ihre Stellung in der Liga fürchten und das die Neulinge idR wenig Fan-Basis mitbringen. Was aber angesichts so mancher Hool- & Pyro-De**en auch nicht nur schlecht ist.

  • Bleibt On-Top das Problem, dass Traditionsvereine um ihre Stellung in der Liga fürchten

    Gibt es mehr Tradition als in Leipzig? In Deutschland sicherlich nicht!

    Der Fußball in Leipzig spielt bei der Entwicklung des Fußballsports in Deutschland eine exponierte Rolle. In Leipzig wurde am 28. Januar 1900 der Deutsche Fußball-Bundgegründet, von hier kam mit dem VfB Leipzig in der Saison 1902/03 der erste deutsche Fußballmeister

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball_in_Leipzig

    Vielleicht hat man die falschen Buchstaben benutzt RB statt VFB, aber ansonsten alles ok.

  • [...]
    Warum scheint man es in Leipzig so schwer damit zu haben, sich als das zu sehen was man ist?

    Wieso? Das ist nicht schwer. Das erkennt jeder Blinde, dass das kein normaler Verein ist. Und das wissen auch die RB-Anhänger. Und RedBull nutzt jede Plattform um sich im Sport zu präsentieren - egal ob Eishockey, RedBull AirRace, Rallye Dakar, Skisport und jetzt eben auch Fußball in Deutschland. Jeder Sponsor präsentiert sich um irgendwas davon zu haben.

    Aber den Leuten ist es sowas von egal, wer, wo, wieviel Geld reinpulvert oder ob er kein Mitglied werden kann, weil die Aufnahmebedingen hart sind. Die Leute wollen einfach nur Fußball sehen. Das bekommen Sie geboten. Zwei Heimspiele - zweimal ausverkauft; spricht glaube ich für sich.

    Und obendrein hat man dank RedBull nun das modernste Nachwuchszentrum Deutschlands. Die SkySports Doku, welche jetzt die letzten Wochen lief, bot einen sehr guten, exklusiven Blick hinter die Kulissen und vor allem in den Plan von Rangnick, Mateschitz und Mintzlaff. Die Nähe zum sächsischen Landesgymnasium für Sport Leipzig (ungefähr 10 Minuten Fußweg von der RedBull-Arena (oder für die Traditionalisten: ehemaliges Zentralstadion :P ) bietet optimale Bedingen für junge Fußballer.

    Ich freu mich für diese junge, hungrige Truppe. Man sollte aber dennoch realistisch bleiben und das gesicherte Mittelfeld ansteuern.

  • Wieso? Das ist nicht schwer. Das erkennt jeder Blinde, dass das kein normaler Verein ist. Und das wissen auch die RB-Anhänger.

    Das kommt leider oft anders rüber, denn immer wieder versuchen sich RB Fanboys alles zurecht zu reden. "RB sei doch genau wie alle anderen...., jeder hat Sponsoren...."

    Ich finde es gut, dass Du das auch so nüchtern betrachten kannst. Viele andere scheinen damit aber ein Problem zu haben.

    Ist wie mit der Stadionordnung. In Block D, Sitzplatz genau neben dem Gästeblock, da müssen gegnerische Fans dann halb nackt ohne Trikot sitzen. Da meint man bei RB, dass sei in jedem anderen Bundesligaverein nicht anders. Heimbereich = Heimbereich
    Vergessen wird dabei aber das, außer dem FC Bayern München, kein anderer Verein einen 2. Heimbereich in seinem Stadion ausweist, der genau neben dem Gästeblock ist.
    Bei RB dreht man sich das zurecht und meint es sei normal in der Buli. Ist es aber nicht.
    Selbst in Dortmund kannst du ohne Probleme neben dem Gästeblock mit deinem Gästetrikot sitzen, ohne dich nackig machen zu müssen. Sowas gibts dann wahrlich nur bei RB.

  • guten Abend
    Und wo würde das Problem liegen ?


    Das hatten wir hier schon einmal. Mit RedBull München, und Wohnbau Essen, sind ja schon zwei Teams dabei.
    Ich, und das ist eben meine persönliche Meinung, habe keine Lust mal zu einem Spiel zu gehen, wenn die Partie heißt, es spielen die:
    Schauinsland Reisen Landshut - Wirsol-Lausitz Weißwasser

    Mag sein das Du damit kein problem hast, aber für mich wäre es ein No-Go.

  • Wie überall in Deutschland wurden nach dem Krieg die bürgerlichen Vereine aufgelöst, in der Sowjetzone durften sie sich aber nicht neugründen. Stattdessen wurde die von dir benannten Sportgemeinschaften gegründet. Das war zwar bitter für Traditionalisten, jedoch war da nicht viel mit Widerstand, wie bekannt sein dürfte. Und als die Mauer fiel, hatten sich diese Clubs ihre Berechtigung bei den Fans gesichert. Auch wenns an einigen Orten Bestrebungen gab die alten Clubs auferstehen zu lassen, wie den Dresdner SC, blieb die Masse den DDR-Clubs treu. Der Vergleich mit RB hinkt in meinen Augen gewaltig.
    Vielleicht hätte RedBull auch einfach einen tradionsreichen, finanziell angeschlagenen Club wie 1860 übernehmen sollen. Der Name wird in Raseballsport München geändert, die Farben sind nun rot-weiß die Mitgliedschaft des Vereins wird von RedBull-Mitarbeitern gestellt. Dann wären alle glücklich, denn wie es oben schon hieß: Hauptsache irgendjemand nimmt etwas Geld in die Hand. :rolleyes:

  • @Eishockey_Liebhaber

    Wobei ich Kühne trotzdem kritischer sehe als Mateschitz oder
    Hopp. Denn die letzteren investieren massiv in den Standort
    und vor allem in den Nachwuchs - und ich freu mich ehrlich
    richtig drauf, wenn der erste Junge, der wirklich über Jahre
    bei RB ausgebildet wurde, ein wichtiges Tor für die National-
    elf macht.

    Kühne torpediert vor allem eine langfristige Strategie mit solidem Wirtschaften unter Bruno Labbadia indem er mal kurz die Schatulle öffnet, ein paar Spieler holt, die a) der Trainer gar nicht will und b) das Gehaltsgefüge wieder völlig sprengen und dann noch öffentlich von Platz 6 - 8 spricht. Der bevorstehende Abgang von Labbadia darf sich Kühne ganz alleine zuschreiben.

    Und Kühne macht damit etwas, was man bei Hopp immer befürchtet hat. Nämlich nicht aus dem eigentlichen Spielbetrieb erwirtschaftetes Geld zuzuschießen um sich durch den Kauf von Spielern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Hopp hat das in Hoffenheim trotz Abrutschen auf den Abstiegsplatz nie gemacht und auch Spieler wie z.B. Firminio teuer verkauft und damit einen Club/ein Unternehmen geschaffen, dass sich auch selber trägt. Auch wenn ich ihn und Hoffenheim weiterhin nicht mag, das verdient Respekt.

    Ob und wie sich Leipzig da verhält, wird die Zeit zeigen. Das Spielergeschiebe und Farmteam-Getue mit Salzburg lässt nichts gutes erahnen und auch die Platzierung in den Top10 weltweit der negativen Transfersalden in diesem Sommer deuten nicht auf ein geplantes organisches Wachstum hin.

  • Das kommt leider oft anders rüber, denn immer wieder versuchen sich RB Fanboys alles zurecht zu reden. "RB sei doch genau wie alle anderen...., jeder hat Sponsoren...."
    Ich finde es gut, dass Du das auch so nüchtern betrachten kannst. Viele andere scheinen damit aber ein Problem zu haben.

    Ist wie mit der Stadionordnung. In Block D, Sitzplatz genau neben dem Gästeblock, da müssen gegnerische Fans dann halb nackt ohne Trikot sitzen. Da meint man bei RB, dass sei in jedem anderen Bundesligaverein nicht anders. Heimbereich = Heimbereich
    Vergessen wird dabei aber das, außer dem FC Bayern München, kein anderer Verein einen 2. Heimbereich in seinem Stadion ausweist, der genau neben dem Gästeblock ist.
    Bei RB dreht man sich das zurecht und meint es sei normal in der Buli. Ist es aber nicht.
    Selbst in Dortmund kannst du ohne Probleme neben dem Gästeblock mit deinem Gästetrikot sitzen, ohne dich nackig machen zu müssen. Sowas gibts dann wahrlich nur bei RB.

    Ich bin da außen vor und habe da einen, glaube ich zumindest, ,,objektiven" Blick auf die Sache. Ich drücke den Jungs natürlich die Daumen in der Buli, gehe aber nicht zu den Spielen und würde mich daher eher als ein RB-Sympathisanten als einen Fan sehen. (Dafür nimmt Randsport Nr.1 zu viel Platz ein) :D Zu der Blockthematik kann ich nix sagen, außer das gegen Dortmund eigentlich im ganzen Rundell gelbe Trikots zu sehen waren :)

    Zu den RB-Fanboys - Natürlich verteidigt jeder seine Mannschaft egal wie - mache ich bei den IceFighters auch (hier mehr subjektiv ;) ). Ich finde bloß, dass das Thema langsam ausgelutscht ist. RB macht viel am Rande der Legalität, negative Transferzahlen und Salzburg leerkaufen usw. Finde ich auch nicht unbedingt gut. Aber am Ende gewinnt RBL - man spricht drüber und Werbung ist Werbung - egal ob positiv oder negativ. Und irgendwie entwickelt sich die Diskussion nicht weiter, sondern stagniert seit Jahren. Ich amüsiere mich immer bei Sport1 über die Kommentare. 8)

    Und je länger die in der Liga sind, umso weniger wird der Protest (bis auf ein paar Ausnahmen). Ich finde lustige oder satirische Proteste gut - kann man machen oder Stimmungsboykott und gar nicht kommen. Jedem das seine - ABER nicht gewisse Grenzen überschreiten (Willi Orban Halter mit Fadenkreuz bei K'lautern oder Schweinekopf in DD). Das geht mir dann persönlich zu weit.

  • RBL ist kein Fußballverein und Mateschitz kein Sponsor. Das haben hier viele einfach nicht kapiert, sonst würden sie hier nicht in diesem Zusammenhang etwas von Kühne oder Hopp schreiben.

    Aber warum nicht? Wenn ihr so auf dieses Konzept steht, warum benennen wir dann nicht Schalke 04 in sagen wir mal- Kellogs Gelsenkirchen um? Wer zahlt schafft an, also habt euch mal nicht so. Und wenn wir schon mal dabei sind: Hariboro macht Kinder froh Dortmund klingt doch auch viel schicker als dieses langweilige BVB. Ist ja auch cool, wenn man von der Sorte gleich noch mehrere Clubs hat- da braucht man dann quasi nur noch innerhalb des Konzerns, von Abteilung zu Abteilung zu verschieben, wobei die kleinere Abteilung (immer diejenige, die weniger Marktreichweite hat) immer die Gear.schte ist. Und wer die ach so tolle Nachwuchsarbeit von RB immer lobt: dafür sind dann auch einige Clubs in der näheren Umgebung vor die Hunde gegangen, oder waren oder sind kurz davor dies zu tun, da ihnen mit den Jugendspielern die Existenzgrundlage entzogen wurde. Noch dazu wurden sämtlich aufgestellte Regeln für RB gebrochen, andere Clubs eklatant benachteiligt, nur damit dieser Club möglichst schnell nach oben durch gewunken wird. Toll gell? Und noch etwas: nichts an diesem Club ist Leipzig, gar nichts! Da steht nur Leipzig hinten drauf, aber sämtliche Entscheidungen werden in der Firmenzentrale in Salzburg getroffen- ohne wenn und aber. Klar, wer sich nur oberflächlich dafür interessiert, ob der Ball im Tor landet oder nicht, dem mag so etwas freilich wurscht zu sein, oder er ist Österreicher. Bei denen ist es ja normal, dass "Puntingamer Sturm Graz" gegen Sparkasse schlag mich Tod spielt. Aber bitte: wenns schee macht?

    Und ich werde niemals müde zu erwähnen, dass ich es niemals vergessen werde, wie ein Mateschitz persönlich den kompletten Trophäenschrank von Austria Salzburg vor laufenden Kameras in den Abfallcontainer befördert hat. Wollt ihr sympathisch finden? Dürft ihr- muss man aber nicht zwingend.

  • Vielleicht hätte RedBull auch einfach einen tradionsreichen, finanziell angeschlagenen Club wie 1860 übernehmen sollen. Der Name wird in Raseballsport München geändert, die Farben sind nun rot-weiß die Mitgliedschaft des Vereins wird von RedBull-Mitarbeitern gestellt. Dann wären alle glücklich, denn wie es oben schon hieß: Hauptsache irgendjemand nimmt etwas Geld in die Hand. :rolleyes:

    Der Mateschitz ist ein cleverer Geschäftsmann. Einen zweiten Club in einer Stadt in Deutschland zu instalieren, funktioniert nicht, wenn der Marktführer in Deutschland schon vor Ort ist. Das würde auch in NRW mit den vielen
    Profi-Vereinen nicht funktionieren, die bereits da sind.

    Leipzig ist besser, weil Ostdeutschland Brachland in Sachen Profifussball ist, wo man was bewegen kann. Standorte wie Leipzig oder Dresden waren doch verschenkt in der 3. oder 4. Liga.

    Ich bin jetzt auch kein Freund RB Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen. Diese Clubs haben halt
    den Vorteil des Sponsors, Mäzens vor Ort, der Geld rein pumpt. 1860 hat den Vorteil theoretisch auch. Man hat nur einen Geldgeber, der keine Ahnung vom Fußballgeschäft hat. Nur einen riesigen Sack Geld ausschütten reicht halt allein nicht aus, um Erfolg zu haben. Man braucht ein Management das sich auskennt.

    Aber das ist gar nicht so leicht wie man an den Traditionsvereinen HSV, Werder, VfB, Schalke usw. sieht.

    In England ist es doch in der in Deutschland viel beachteten Premier League genauso. Da sind auch Privat- investoren oder Firmen welche Clubs gekauft haben. Chelsea, ManU oder Man City sind doch auch nur Fassaden der Clubs, die im 19. Jahrhundert dort enstanden sind. Das geht runter bis in die 2. Liga (Championship).

    In Deutschland leben wir halt noch zu sehr als Sozialromantiker, die das wirtschaftliche Geschehen um uns herum in Europa und in der Welt nicht wahr haben wollen. Sport ist nicht mehr Sport sondern nur noch Entertainment-Business. Wer das nicht will darf halt nicht hingehen zum Fußball oder Eishockey usw.

  • Aber warum nicht? Wenn ihr so auf dieses Konzept steht, warum benennen wir dann nicht Schalke 04 in sagen wir mal- Kellogs Gelsenkirchen um?

    Das wäre nicht so schön. Wir stehen auf das Konzept mit den Tiernamen wie Starbulls und Red Bulls :rofl:

    Fakt ist, Leipzig ist so wie es strukturiert ist für den Deutschen Fußball lizensiert und hat auch heute ein Bundesligaspiel.

    Juckt mich nicht, will dort kein Mitglied werden und brauche deshalb dort auch kein Stimmrecht.

  • Die achso sympathischen, superlieben Mainzer verbieten auch das Tragen von Gästetrikots neben dem Gästeblock... die haben aber das Glück, dass sie von den Medien (Grüße hier besonders ans ZDF in Mainz) als Karnevalsverein hofiert werden. ;) noch so ein Kackverein. Man stelle sich mal vor, ein böser Ostclub oder Frankfurter hätte die Hoffenheimer mit Scheiße beworfen. Was da wohl losgewesen wäre?

  • ...In Deutschland leben wir halt noch zu sehr als Sozialromantiker, die das wirtschaftliche Geschehen um uns herum in Europa und in der Welt nicht wahr haben wollen. Sport ist nicht mehr Sport sondern nur noch Entertainment-Business. Wer das nicht will darf halt nicht hingehen zum Fußball oder Eishockey usw.

    Du hast sicher mit vielem Recht (gerade auch zum Standort von Rasenball), aber hier schüttest Du IMO das Bad mit dem Kinde aus.
    Warum nicht zum Eishockey? Bis hoch zur DEL2 ist es für mich in erster Linie noch Sport, auch wenn es immer mal wieder einzelne Standorte mit teils (temporär) kritischen Punkten gibt.
    Und auch Fußball-Fans sind nicht machtlos: Neugründungen wie der neue Austria Salzburg oder FC United of Manchester sind doch gangbare Alternativen. In Deutschland gab es auch immer mal wieder Ultra-Proteste die zur Unterstützung der zweiten Mannschaft führten (erinnere mich an Hannover gg Kind).
    Muß jeder für sich sehen, was ihm wieviel Prostest wert ist.

  • Das wäre nicht so schön. Wir stehen auf das Konzept mit den Tiernamen wie Starbulls und Red Bulls :rofl:

    Der Vertrag für "Payback Schalke 04" war doch schon unterzeichnet, aber dann hat die Marketingabteilung von Payback gemeint, dass man für den Slogan "Sammeln Sie Punkte!" den falschen Partner hat.