EV Regensburg 2016/17

  • Vielleicht liegt es auch daran, dass sehr viele Schauspieler im Eishockey unterwegs sind. Oftmals bleiben Spieler als "sterbender Schwan" so lange auf dem Eis liegen, bis der Gegenspieler eine Große Strafe bekommt. Beim nächsten Einsatz springt er dann wieder als wäre nichts gewesen. Solche Dinge verleiten natürlich auch die Schiedsrichter mit anderen Ahndungsansätzen zu Entscheiden. Leider greift diese Schauspielerei immer mehr um sich und man könnte fast schon meinen, man wäre im Fußball. Aber auch diese Saison wird sicherlich wieder ein Ende finden und wenn man die Aufzählungen der geahndeten und/oder nicht geahndeten Fouls und Verletzungen anschaut, dann sind wir eben in einer Sportart mit Körperkontakt. Abschaffung vom Zweilinienabseits, größere Angriffsdrittel, Hybridicing, leichtere Ausrüstung, athletische Ausbildung, das alles führt zu höherem Tempo und Verletzungen häufen sich, wenn man nicht total fit und austrainiert ist.

    Da hast Du sicher nicht unrecht. Diese Unart bietet sich auch im Eishockey aus. Ich denke da an einen sehr guten Spieler, der aufgrund seiner fehlenden Körpergröße gerne mal zu diesem Mittel greift und regelmäßig 2 Minutenstrafen rausholt.
    Wie soll bitte der Schiri beurteilen ob ein Check zu einer Oberkörperverletzung oder Gehirnerschütterung geführt hat? Wenn literweise Blut fließt, dann dürfte die Sache halbwegs klar sein aber wenn nicht?

  • Die Diskussion ist wieder ein gutes Beispiel warum man auch in der Oberliga einführen sollte, dass es eine Sperre erst nach der dritten SPD gibt (oder dass jede Spieldauer hinterher gesichtet wird und dann über eine Sperre entschieden wird)