Verstärkte Kontrolle bei den Anspielen

  • Hat heute gleich gut funktioniert. Mitten im Spiel mal ein Fehler beim ersten Anspiel, beim zweiten Anspiel wieder falsch hingestellt, zack zwei Minuten raus. Ging ruckzuck.
    Und, wie Lone ja bereits erwähnte, danach klappten alle Bullys problemlos.

  • Hat heute gleich gut funktioniert. Mitten im Spiel mal ein Fehler beim ersten Anspiel, beim zweiten Anspiel wieder falsch hingestellt, zack zwei Minuten raus. Ging ruckzuck.
    Und, wie Lone ja bereits erwähnte, danach klappten alle Bullys problemlos.

    Danke für das positive Feedback.
    Das spiegelt genau das wieder, was von uns erwartet wird.

    Die Strafe für unkorrektes Anspiel muss genau so "normal" werden, wie diese für Beinstellen oder Halten.

    Ich denke wir sind da auf einem guten Weg.
    Es muss halt konsequnet von allen Kollegen umgesetzt werden - in allen Ligen! :hammer:

  • Wurde in SR dieses WE absolut heterogen gepfiffen

    • Freitag. SR-AUG, korrekte 2 Minuten Röthke
    • Sonntag, SR-NÜR, Linesmen/Schiris haben sich 3mal um 'ne Strafzeit für die Schmucktiger gedrückt
      Folge: Entsprechendes Pfeiffkonzert auf den Rängen. Wussten die Zuschauer mehr Bescheid als die Refs?

    Nichtsdestotrotz sinnvolle Regel.

  • Genau diese Aussagen des Trainers sind absolut nicht nachvollziehbar!

    Die Regel ist nicht neu, die war schon immer so.
    Des Weiteren haben seine Mittelstürmer es selbst in der Hand, ob der Spielfluss bewahrt bleibt oder nicht.

    Bleiben die Stöcke auf dem Eis, geht alles recht schnell.
    Aber es ist natürlich einfacher erst mal die Regelauslegung zu kritisieren, als sich vernünftig darauf einzustellen.

  • Pasanen ist ein Trottel: Wenn die Spieler sich genau an die Vorgaben halten, dann wird sofort wieder eingeworfen. Von wegen Spielfluss stören. Die Spieler stören, wenn siie sich nicht an die Regeln halten.

  • Fällt mir doch glatt mal eine Frage ein, weil schon öfter passiert (nicht erst in dieser Saison):

    Linienrichter wirft Puck ein, Zeitnehmer (ich) drückt Start, einer der drei Schiris pfeift sofort wieder ab - nun ist natürlich die Uhr schon 1-2 Sekunden gelaufen.

    Jetzt gibt es Schiris, die lassen die 1-2 Sekunden, die zwischen Einwurf und Abpfiff vergangen sind, auf der Uhr zurückstellen und wiederholen das Bully und manche machen ganz normal weiter. Ist das irgendwie geregelt?

  • Die Zeit muss eigentlich immer zurückgestellt werden.
    Meistens ist das aber zu zeitnah, dass es keinen großen Einfluss nimmt.

    Nachdem diese 1-2 Sekunden aber ja nicht gespielt wurden, müssen sie zurückgestellt werden.

  • Ich finde die neue Regelung und die bisherige Umsetzung auch gelungen. Wenn sich Spieler und Trainer erst einmal komplett darauf eingestellt haben, sollte das Anspiel auch flüssiger ablaufen.

    Aber ich meine mich zu erinnern, dass es Anfang der 2000er (müsste 2001/2002 gewesen sein) schon einmal so eine "verstärkte" Kontrolle bei den Anspielen gab? Znarok wäre damals fast verzeifelt ;)

  • So jetzt mal noch meine Erfahrung nach drei Vorbereitungs-, 1-Punktspiel und 2 TV-Spielen:

    Mit einem Thread und Reaktionen wie diesem hier, ist der schwarze Peter natürlich gleich mal an die Spieler weitergegeben. Was ich aber jetzt aber beobachtet habe ist einmal mehr wieder eine individuelle Auslegung von Schirigespann zu Schirigespann. Ein elendes Leid im deutschen Schiedsrichterwesen, jeder legt seinen Ermessensspielraum an das ihm genehme Ende.

    Während die einen Schieds- und Linienrichter vor dem Spiel und vor den ersten Bullys die Spieler nochmal kurz darauf hinweisen, dass es Sanktionen geben wird, auch mal den einen oder anderen Spieler wegschicken (der dann im Anschluss geleutert scheint) und damit sehr gut fahren, hatten wir es gestern (VS-WOB) wiederum mit einem Schieds- und Linienrichtergespann zu tun, die sich auf der These "die Spieler blickens nicht" ausruhen und schon mit der Einstellung "Jetzt schicke ich mindestens einen weg" an die Bullys heranzugehen scheinen. Mehrmals ruhten gestern beide Kellen und Spieler sekundenlang und es wurde trotzdem noch einer weggeschickt. So lernen es weder Spieler, noch gibt es dafür Akzeptanz vom Publikum :puke:

  • Du kannst Dir sicher sein, dass der Schiedsrichter-Ausschuss hier aber diesmal hart durchgreifen wird.


    By the way:
    nicht nur die Stöcke müssen ruhen, auch die Schlittschuhe müssen in Position sein.
    Und dazu noch die Außenstürmer korrekt stehen.
    Also das ist schon das ganze Paket.

  • Geht mir genauso: ich fand die Auslegung bei Kaufbeuren-Dresden leider auch nicht konsequent. Es wurde zwar meistens darauf geachtet, dass der verteidigende Spieler die Kelle unten hatte, aber der angreifende musste nur kurz antippen und nicht kompletter Stillstand. Das ist dann halt schon ein Nachteil für den anderen Bully-Spieler. Das muss noch besser werden.

  • By the way:nicht nur die Stöcke müssen ruhen, auch die Schlittschuhe müssen in Position sein.
    Und dazu noch die Außenstürmer korrekt stehen.
    Also das ist schon das ganze Paket.


    Mehrmals ruhten gestern beide Kellen und Spieler sekundenlang

    Das Wort "Spieler" inkludiert auch Schlittschuhe und Außenstürmer. Daran lags nicht.

  • Es geht nicht um glauben oder nicht glauben.
    Wir erörtern nur optionale Situationen, die ebenfalls zum Austauschen führen können.

    Wenn aber alles gepasst hat, werden die LSR hierzu ihre Konsequenzen bekommen.

    Genau diese Unterschiede der einzelnen Gespanne will im Ausschuss keiner mehr sehen.

    Geduld!

  • Bei unserem letzten Spiel wurde im 4-Mann-System gepfiffen. Der LSR schickt einen Nauheimer, der nicht das Bully nimmt, etwas zurück, kaum dreht sich der LSR um, fährt der Spieler wieder ein wenig näher. Es wurde zu dem Zeitpunkt keiner vom Bully weggeschickt. Dürfte einer der HSR dem Spieler, der wieder in den Kreis fährt, direkt eine Strafe aussprechen für sowas?

  • Gestern lief es beim Spiel SBR gg Nauheim genau so wie man es sich nicht vorstellt.

    Kann ein LR eigentlich permanent das Bully unterbrechen aber keinen wegschicken?
    Mit unterbrechen meine ich pfeifen, zum Verfehlenden hinfahren, ihn richtig positionieren und dann einfach weiterspielen?

    Die krasseste Aktion welche ich noch im Kopf habe, spielte sich wie folgt ab.
    Icing SBR, Bully vor unserm Tor. Daxlberger fährt zum Bully wird weggeschickt, ein Nauheimer steht schon permanent mit beiden Schlittschuhen voll im Kreis.
    Nächster SBR Spieler fährt zum Bully, der nichteinwerfende LR pfeift ab, färht zum Kreis und schickt endlich den Nauheimer an seine Position. Wechselt aber den Nauheimer Anspieler nicht aus.
    Das ganze geht von vorne wieder los, der Nauheimer steht wieder mit beiden Beinen im Kreis, der LR sieht das ganz klar, zumindest hat er in die Richtung geschaut und für blöd oder blind halte ich ihn nicht. Aber gemacht hat er nichts.

    Als SBR Spieler kannst natürlich nicht auch in den Kreis fahren, der Bullyspieler wurde ja schon getauscht, somit hat der LR dem Gegener wohlwissend zu einem richtigen Vorteil verholfen. :puke:

    Ich dachte mir der wenn abpfeift schickt er ihn auch weg.