• Zitat

    Original von schwabe7
    eine eingleisige Oberliga wirds nicht mehr geben... Bevor es eine eingleisige Oberliga gibt, gibt es gar keine Oberliga mehr...

    Bist Du hier aber radikal, in dem Thema wird es immer unterschiedlicher Meinung geben, aber auch unter den Südteams, Rosenheim oder Kaufbeuren, wird sich die Meinung unterscheiden, als in Miesbach und Klostersee. Nur du wirst ca. 25 Heimspiele brauchen um einen Etat zu stemmen, wären bei einem Schnitt von 1000 Zuschauer ca. 300000€ -einnahmen, dazu die gleiche Summe im Sponsorenbereich, Drunter wirst Du keinen wettbewerbsfähigen Kader bekommen. ich persönlich sehe gerneauch einmal Rosenheim, und mit 8 Vereinen mußt Du 3-4 x gegen das gleiche Team spielen und das kann keiner wirklich wollen oder????

    Einmal editiert, zuletzt von Wolf 47 (11. März 2009 um 18:31)

  • sagt mir mein Eishockeyverstand... aber der hat sich in den letzten Jahren auch sehr häufig getäuscht... :)

  • und es wird weitergehen wie bisher, mit zwei gruppen, die auch wieder zumindest in einer runde gegeneinander antreten werden, weil ich nicht glaube, dass es im norden (früh genug für eine neuplanung) zu einer einigung kommt.

    folgende teams bleiben übrig und wollen offensichtlich auch unter ähnlichen bedingungen weiterhin im esbg-bereich in der 3. liga antreten.

    Nord (6 Teams) - ich rechne mal mit Hannover als Aufsteiger.

    Leipzig
    Bad Nauheim
    Rostock
    Herne
    Halle
    Eisbärchen


    Süd (7 Teams)

    PO-Verlierer
    Peiting
    Füssen
    Passau
    Klostersee
    Landsberg
    Deggendorf


    miesbach ist weg, weil es doch dieses jahr tatsächlich einen absteiger geben soll. deggendorf wird bleiben und hoffen, dass es die nächste saison überlebt.

    wie es mit nürnberg, duisburg und tölz weitergeht wird erst so spät feststehen, dass es auf eine ligeneinteilung keine auswirkung mehr haben kann.

    potentielle aufsteiger aus beiden gruppen haben bereits signalisiert, dass sie unter diesen voraussetzungen auf einen aufstieg verzichten werden. einem verein, der sich im juli kurzfristig doch noch für einen aufstieg entscheidet wünsche ich alles gute.

  • Zitat

    Original von wildwing28
    Das ist ja gerade das grosse Problem im dt. Eishockey. Jeder redet von Kosten senken und Einsparungen hier und da machen, aber sparen beim Kader will keiner ( zumindest fast keiner )

    - Da wollen die Clubs die Ausländerzahl reduzieren weil die jungen Ausländer die das erste Mal in Europa sind angeblich zu teuer sind um dann alte eingedeutschte Spieler zu verpflichten die das doppelte eines jungen Ausländers kosten :bash:
    ---> Reduzierung der Ausländer ist völliger schwachsinn in der Kostenfrage !

    - Da beschränkt man die Kader mit Ü25 , Ü23 , Ü21 oder was auch immer Stellen um die Kaderkosten zu senken und holt sich dann junge Spieler von weit her die dann das Selbe kosten !
    ---> senkt das Niveau der Liga aber nicht die Kosten !

    - Da will man möglichst viele Heimspiele haben um genügend Einnahmen zu generieren, braucht dafür aber teuer Profis da ein Amateuerspieler das gar nicht mit seinem eigentlichen Beruf verbinden kann
    ---> Mehr Einnahmen stehen höheren Kaderkosten gegenüber. Mehr Geld hat man daurch auch nicht !


    Bin in allen Punkten deiner Meinung :top:

  • Zitat

    Original von greyhound
    und es wird weitergehen wie bisher, mit zwei gruppen, die auch wieder zumindest in einer runde gegeneinander antreten werden, weil ich nicht glaube, dass es im norden (früh genug für eine neuplanung) zu einer einigung kommt.

    Sicher nicht, denn wenn keine Teilung stattfindet, passiert folgendes:

    Bleiben maximal 9 Mannschaften und die Aussicht auf eine deutschlandweite Dreifachrunde. Wer macht das mit?

  • Der Modus wird sich wieder an den verfügbaren Teams richten. Fakt ist einfach das alle nicht kapieren wollen das es nur gemeinsam geht. Solange einige Punkte nicht erfüllt sind wird das nix.

    - Vernünftiges Nachwuchskonzept für ganz Deutschland und Schaffung von Infrastruktur.

    - Finanzielle Unterstützeng der Nachwuchsarbeit in allen Verbänden

    - Keine überstürzte Reduzierung der Ausländer, denn dadurch steigen die Kosten für deutsche Spieler (Angebot/Nachfrage)

    - Wirtschaftlich arbeitende Vereine, die ihre Zahlen im Griff haben. Deggendorf, Tölz, Leipzig, Regensburg, Essen, Landsberg usw haben oder hatten nur Probleme weil man einfach zuviel ausgegeben hat.

    - Beendigung der Schuldzuweisungen Nord/Süd, denn wir brauchen uns alle.

    Einige Sachen können sofort erledigt werden, andere beuchen mindestens zehn Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von 264 (12. März 2009 um 01:37)

  • Zuviel ausgegeben stimmt bei uns nur zum Teil, denn der Kader ist sehr günstig. Nur hat man unnötig e Ausgaben getätigt (bei beiden Trainern), bloß woher sollte man vorher wissen, dass es nicht passt? Vielleicht noch ein im Preis-Leistungs-Verhältnis zu teurer Torhüter, aber ansonsten? Allgemein wurde das wenige Geld halt zum Teil falsch eingesetzt, und dadurch umsomehr die Zuschauer vergrault.

    Und als Gegenfrage - was wäre die Alternative für uns gewesen, als an dieser OL teilzunehmen? Richtig, nur der Rückzug in die Bezirksliga, was den Tod des Vereins und der Jugendarbeit bedeutet hätte...

    Einmal editiert, zuletzt von M8Competition (12. März 2009 um 07:32)

  • Zitat

    Original von Südlicht


    Bin in allen Punkten deiner Meinung :top:

    Punkte 1 und 2 treffen doch hautpsächlich auf Vereine mit ungenügender Nachwuchsarbeit zu oder nicht?
    Die Reduzierung ist meiner Meinung nach in erster Linie als Förderung des Nachwuchses zu verstehen, statt einer Kostensenkung. Für Vereine mit entsprechenden Nachwuchsmannschaften ist dies natürlich auch eine Einsparung... ganz klar!

    Ich bin nach wie vor der Meinung das die OL in der Struktur radikal verändert werden muss. Seit Jahren fehlen hier Vereine aus unterschiedlichsten Gründen...
    Der Süden braucht einen vernünftigen Rahmen, wie auch die Teams im Norden.. . Man muss der ESBG ganz klar den Vorwurf machen, seit Jahren es versäumt zu haben langfristige Weichen zu stellen. Das beinhaltet ganz klar die Einbeziehung der Landesverbände in eine mögliche dreigeteilte Ligenstruktur. Ganz ehrlich..es ist doch Wurst ob man von Leipzig nach Peiting fährt oder nach Herne. Also... 3 Regionalligen (West/NO/Süd) von mir aus schimpft das Ding OL....egal. Dieses ständige rumoperieren an einem Dauerkomapatienten führt doch zu nichts. Da muss die ESBG eben Kompetenzen abgeben/verteilen wie ach immer,so geht es jedenfalls nicht weiter.Wenn die LV's im N/W/O gerne die Regios führen wollen, na dann sollen sie doch... das ist für mich zumindest ein tragbarer Kompromiss. Die BaWü/NRW/Hessenrunde macht es doch vor in welche Richtung es gehen könnte.
    Aber dann bitte auch nicht am Niveau jammern, alles bekommen geht eben nicht...

  • Dreiteilung wäre mal ein Anfang. Als gut funktionierend kann man auch die Bayernliga nehmen. Rechne mal die Fahrtstrecken von Schweinfurt nach Pfronsten, da kommt auch einiges zusammen.

    Drei Ligen, unter Führung der ESBG mit Einbeziehung der Landesverbände, jeweils mit 10 Mannschaften als Doppelrunde (36 Spiele), dann wegen mir eine Aufstiegsrunde mit 8 Mannschaften (jedes Jahr im Wechsel aus einer Gruppe nur 2 Teams, sonst 3) als Einfachrunde (14 Spiele), die beiden Tabellenersten steigen auf.

    Nach unten ein Playdownsystem finden, damit auch ca. 50 Spiele rauskommen (die Mühe spar ich mir jetzt), und fertig. Konti-Stellen auf 3-4, in Liga 2 auf 5-6.

  • So langsam scheinen hier alle User vernünftig zu werden, egal aus welcher Ecke Deutschlands sie nun kommen.
    Und nur so kann es letztlich auch über einen längeren Zeitraum funktionieren.
    Verbunden mit einer Kostenreduzierung werden sich auf dieser Ebene auch immer
    Nachrücker finden, so dass es auch mal einen Abstiegskampf geben kann, der den Namen auch verdient.

  • des wär meine idee. so sind die entfernungen nicht mehr so groß und die reisekosten halten sich in grenzen. auch für die fans.
    und wenn man in die 2. liga möchte bzw vllt nur meister werden möchte, dann müssen halt auch ein paar spiele gegen nordmannschaften bzw südmannschaften drin sein.


  • lso die sogenannten ESBG Abgaben könnten abgeschafft werden, wnn die niemand zahlen will.

    Allerdings müssten dann ESBG und DEB den beteiligten Klubs für Verbandsleistungen Rechnungen stellen, oder die Klubs müssten diese Aufagen selbst, sozusagen ehrenamtlich, erledigen.

    Da käme dann gleich zu Saisonbeginn eine Rechnung ins Haus für z.B. Spielplanerstellung. Die Schirikosten würden auch steigen, denn jemand muss ja doie Ausbildung bezahlen. Auch die jetzigen Gebühren für dieverse Dinge würden angehoben werden müssen, damit sie mindestens kostenneutrall sind.

    Aprospos ehrenamtlich: fass z.B. der Spielplan so ausgehandelt würde hätte das sicher hohen Unterhaltungswert.

    Aber ganz wären die Abgaben trotzdem nicht bom Tisch, dnn die LEV haben ja auch noch ihren Anteil an diesen Abgaben, und die werden weiterhin darauf bestehen.

  • Auszug Positionspapier Nordost:

    1.Saison von Ende September bis Ende März (mit den bekannten Variablen)
    2.Es wird eine Ligenstärke von 10 bis 14 Mannschaften angestrebt, die ca. 36 Pflichtspiele plus Playoffs oder Playdown spielen.
    3.Jedes Team darf 3 Kontingentspieler inkl. Torwart einsetzen.
    4.Begrenzung auf maximal 12 Ü23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen, jeder weitere Spieler muss U23 sein. Spieler, die mindestens 3 Jahre im Verein spielen, gelten immer als U23-Spieler.
    5.Jeder Kontingentspieler ist automatisch als Ü23-Spieler anzusehen.
    6.Meldeschluss ist der 01.05. eines Kalenderjahres.
    7.Aufstieg in die nächst höhere ESBG-Liga.
    8.Abstieg in die nächst tiefere Liga im Landesverband.
    9.Verbandsabgaben sind an den jeweiligen LEV zu zahlen, aus dem der Verein kommt.
    10.Für die Durchführung des Spielbetriebes zahlt jeder Verein 1 % der Zuschauereinnahmen oder eine feste Summe an den Landesverband, unter dem die Liga geführt wird (ein jährlicher Wechsel zwischen den Landesverbänden ist anzuraten).

    Landesverband lässt sich ja auch durch ESBG ersetzen.
    Es ist also keine Rede davon, keine Abgaben mehr zu bezahlen!

  • Da man diese Saison sowohl im Norden wie auch im Süden viele keine Clubs ins Boot holen muss die nur schwer einen Oberliga Etat stemmen könnten wäre mein Vorschlag die Oberliga komplett aufzulösen. Die OL Nord clubs gehen in die Regionalligen West, Nord, Ost und die OL Süd Clubs gehen gründen eine Regionalliga Süd.

    4 Regionalligen mit einer Gruppenstärte von 10 - 12 Mannschaften.
    Einfachrunde mit 18 - 22 Spielen

    Die ersten 2 von West , Nord und Ost sowie die besten 4 von Süd spielen eine Gesammtdeutsche Zwischenrunde.
    Einfachrunde mit 18 Spielen

    Der Rest spielt die Absteiger aus.

    Danach Playoffs


    Vorteile :
    Die derzeitigen Regionalligaclubs haben eine keine Liga mit wenig spielen. So wie bisher auch, nur dass die Gegner atraktiver sind.
    Die derzeitigen Oberligaclubs haben eine Vorrunde mit regionaler Komponente. Die ambitioniertesten können eine Gesammtdeutsche Zwischenrunde spielen und kommen somit auch auf der erforderliche Anzahl an Spielen um ihre Profis zu bezahlen.

    Nachteile :

    Clubs die in der Vorrunde scheitern, obwohl mehr ein geplant war , bekommen Probleme in der Abstiegsrunde.

  • Zitat

    Original von jaggiyaggi

    9.Verbandsabgaben sind an den jeweiligen LEV zu zahlen, aus dem der Verein kommt.
    10.Für die Durchführung des Spielbetriebes zahlt jeder Verein 1 % der Zuschauereinnahmen oder eine feste Summe an den Landesverband, unter dem die Liga geführt wird (ein jährlicher Wechsel zwischen den Landesverbänden ist anzuraten).

    Landesverband lässt sich ja auch durch ESBG ersetzen.
    Es ist also keine Rede davon, keine Abgaben mehr zu bezahlen!

    Nein kannst du nicht, da die ESBG kein Verband hier. Die ESBG ist unter dem Dach des DEB !

    Warum wehrt sich denn ein Herr Harons gegen solche Pläne ? Ganz einfach weil er hier für den DEB spricht. Der finanziert sich von den Abgaben seiner Mitglieder!
    Warum ist denn ein Spielerpass oder ein Transfer in der 2.Liga so teuer , in der Oberliga noch relativ teuer und im Landesverband für einen Spotpreis zu haben ? Ganz einfach weil der DEB damit seinen Apperat finanziert !
    Hier drohte nun ein erheblicher Teil der Einnahmen des DEB wegzubrechen, weil ein großer Teil von " möchtegern " Proficlubs ihren Pflichten nicht nachkommen will und sich lieber wie ein kleiner Dorfclub an der Finanzierung des DEB beteiligen will.
    Leute so geht das nicht, wenn ihr unter Profibedingungen spielen wollt, dann habt ihr gefälligst , wie jeder andere Proficlub auch , euren Pflichten nachzukommen. Ansonsten geht zurück in den Landesverband und spielt als Amateurclub in einer Amateurliga auf Landesebene.

    Ich will auch viele meiner Rechnungen nicht bezahlen, aber es bleibt mir auch nichts anderes übrig.

  • Doch, genau das bedeutet dies, denn in der jetzigen "Abgabe" sind ja schon 3% ( evtl auch nur 2% ) Anteil für den jeweiligen LEV enthalten aus dem der Verein kommt.

    Kein Wunder wollten die LEV Nord und Ost nichts mit der Liga zu tun haben, die wäre für die ja ein Zuschussgeschäft geworden.

    Lustig finde ich auch die Ü23 / U23 Regelungen. Kosten sparen ist hier erst mal nicht drin, denn die Preise für U23 Spieler werden auf Grund der Nachfrage steigen. Ältere Spieler werden sich mangels Perspektive in untere Ligen verabschieden müssen oder mit dem Sport aufhören. Eventuell hören auch jüngere Spieler dann aus diesem Grund auf, weil sie später weniiger Spielmöglichkeiten für sich sehen.

    Aber es gibt einen Lichtblick:
    "Je länger man beim Verein spielt, desto jünger wird man". Eigentlich genial, denn so wird ein Spieler "gezwungen" bei einem Verein zu bleiben und kann vielleicht sogar im Kostensektor billiger werden, weil er weniger bis vielleicht keine Wechselmöglichkeit hat. Mit ein bischen Geduld hat man dann viele U23 Spieler (im gesetzten Alter) und kann noch 12 Ü23 Spieler verpflichten. ... also vielleicht doch nicht so schlecht diese Regel ......